Neurodermitis Creme

Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern –
die Suche nach der richtigen Creme oder Salbe

Wie kann ich das Thema „die richtige Creme bei Neurodermitis“ angehen, ohne dass es kompliziert wird? Und ist denn die richtige Creme oder Salbe wirklich so ausschlaggebend bei Neurodermitis?

Gibt es denn überhaupt die „richtige“ Creme?

In diesem Blogartikel zeige ich dir, welche Erfahrungen ich mit der ganzheitlichen Behandlung der Neurodermitis gemacht habe.

Inklusive meinen ersten Tipps zur Linderung von Juckreiz, die du noch heute umsetzen kannst.

Es gibt keine ganzheitliche Behandlung des Ekzems ohne Berücksichtigung der Ernährung

ist es unerlässlich, die wahren Krankheitsursachen abzustellen und die richtige natürliche und vitalstoffreiche Ernährung (Naturkost) einzuführen. Nachweislich krankmachende Nahrungsmittel müssen gemieden und nachweislich gesunderhaltende Lebensmittel müssen unbedingt genossen werden.

Natürlich schaut man in hartnäckigen Fällen auch auf das persönliche Umfeld des Patienten. Das gilt aber hautpsächlich dann nur bei älteren Kindern bzw. Erwachsenen.

  • Also auch lebensbedingte und umweltbedingte Ursachen werden mitberücksichtigt (Hauptursache ist aber die Ernährung).
  • Ganzheitliche Haut- und Haarberatung.
  • Giftstoffe in der Umwelt, in Kleidung, in der Bettwäsche, in Salben (Trägerstoffe), Farbstoffe, Medikamente, …

Rein äußerliche Behandlung mit Salben ohne innere Stoffwechselbehandlung (Nahrungsumstellung) kann den Ausschlag oder Juckreiz zwar vertreiben; dafür kann aber eine innere Krankheit, z. B. Asthma, zum Vorschein kommen (als Folge-Erkrankung). Auch ein Heuschnupfen oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeit können eine Folge-Erkrankung werden, wenn die wahren Ursachen nicht abgestellt werden.

Das Krankheitssystem geht ungehindert weiter, wenn die Ursachen nicht behoben und nur oberflächlich die Symptome mit einer Creme oder Salbe gelindert werden!

Zudem treten dann später noch weitere ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten auf. Diese haben oft eine Jahrzehntelange Entstehungszeit, bis sie auftreten. Diese verschleiern daher die Zusammenhänge!

 

Hat dir dein Arzt schon mitgeteilt, dass du die Neurodermitis mit der richtigen Ernährung beeinflussen kannst?

Aber zuerst muss der Patient über die Ursachen und Zusammenhänge bzw. Fehler in der Ernährung aufgeklärt werden, sonst kann dieser die Fehler künftig nicht abstellen. Sozusagen als dringend notwendige Basistherapie – auch als Gesundheitsvorsorge! Die richtig durchgeführte Umstellungsphase ist hier das Entscheidende für den Erfolg.

Echte Vorsorge beginnt beim Wissen um die wahren Ursachen und durch entsprechendes Verhalten, so Dr. Bruker. Von Dr. Bruker habe ich alles lernen dürfen und meine Ausbildung viele Jahre später (im Jahr 2020) in seinem Gesundheitsforum der GGB Lahnstein extra für dich absolviert. So kann ich theoretisches sowie fundamentales Wissen samt meinen eigenen Erfahrungen aus der Praxis mit meinen Kindern an dich heute weitergeben.

Tipp zur Linderung von Juckreiz
Heilerde (Pulver) mit Eigenurin vom Baby/Kind dickflüssig verrühren und auf die juckende Stelle auftragen.

Entgegen üblicher Empfehlungen
bitte nichts mehr auf die Haut bringen! Das kostet anfangs Überwindung!
Das heißt: keine Cremes, Salben, Lotionen, Neurodermitis-Milch, Öle, flüssige Konzentrate und Sprays auf die Haut!
Kommt zu viel Fett und Feuchtigkeit auf die Haut, geht die Produktion von Hautfett und Hautfeuchtigkeit zurück. Dem Körper/Hautfett- und Feuchtigkeitsproduktion wird signalisiert „es ist genug Fett und Feuchtigkeit vorhanden – Produktion herunterfahren“.

Duschen/Baden nur mit Wasser. Das Reinigen der Hände, im Windelbereich und die Haare nur mit stark verdünntem Shampoo (verdünnen mit Wasser ca. 50/50) ohne viele Inhaltsstoffe wie Glycerin und Laureth-Sulfate usw.  z. B. derzeitige Empfehlung „Sanoll-Basisshampoo – Shampoo-Grundlage“ ohne Zusatz synthetischer Konservierungs-, Farb- oder Duftstoffe (bitte die Inhaltsstoffe regelmäßig prüfen, da diese auch immer mal wieder vom Hersteller geändert werden können!!!).

Unterwäsche sollte aus Baumwollstoffen (wenn möglich aus kontrolliert biologischem Anbau) bestehen.
Um Reizungen durch Farben und Chemikalien im Stoff zu vermeiden, die Kleidung mit Bio-Waschmittel waschen (z. B. derzeitige Empfehlung von Sonett Waschmittel Color oder Sodasan Color Sensitiv – hier bitte auch wie beim Shampoo die Inhaltstoffe regelmäßig prüfen).

Als Basistherapie zur Verbesserung des Hautbildes
ist es unerlässlich, die wahren Krankheitsursachen abzustellen und die richtige natürliche und vitalstoffreiche Ernährung (Naturkost) einzuführen. Nachweislich krankmachende Nahrungsmittel müssen gemieden und nachweislich gesunderhaltende Lebensmittel müssen unbedingt genossen werden.