Neurodermitis Ernährung
Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern –
mit richtiger Ernährung zum Stillstand
Wie kann ich das Thema Neurodermitis angehen, ohne dass es kompliziert wird? Und ist denn die Ernährung wirklich so ausschlaggebend bei Neurodermitis?
Gibt es denn überhaupt die „richtige“ Ernährung?
In diesem Blogartikel zeige ich dir, welche Erfahrungen ich mit der „richtigen“ Ernährung erlebt habe und die 2 Dinge, warum die Neurodermitis immer wiederkommt.
Inklusive den ersten Schritten, die du noch heute umsetzen kannst…
Hat dir dein Arzt schon mitgeteilt, dass du die Neurodermitis mit der richtigen Ernährung beeinflussen kannst?
Wenn nicht, dann möchte ich dir heute etwas über meine eigene Geschichte und Erfahrungen mit Neurodermitis erzählen.
Neurodermitis, Ekzeme und Hautausschläge sind eigentlich alles „Hautstörungen“!
Die Frage ist jetzt, wodurch wurde denn meine gesunde Haut gestört? Das ist eine berechtigte Frage, worauf du meist die eine Antwort bisher bekommen hast: „die Ursachen sind unbekannt“.
Ich selbst habe dieses Thema, diese Hautbildveränderung bei meiner kleinen Tochter zum ersten Mal bemerkt, als sie 6 Monate alt war. Da war ich schon echt geschockt, dass da plötzlich gerötete Flecken am Körper sichtbar wurden. Was ist da passiert, woher kommt das, was habe ich falsch gemacht… Das waren so meine ersten Fragen und die stellte ich auch an den Arzt.
Der Arzt gab mir zur Antwort: „das ist Neurodermitis und damit müssen sie leider leben“. Da war ich echt entsetzt!! Bestimmt geht es dir gerade ähnlich. Denn du steckst gerade in einer ähnlichen Situation, sonst würdest du diese Zeilen nicht lesen. Ich will dir mal von mir selbst, so wie ich das damals mit meiner süßen Tochter erlebt habe, ausführlicher berichten – von Mama zu Mama (oder zu Papa, wenn du gerade da bist):
Wir bekamen also vom Arzt so einige Tipps zur Verbesserung des Hautbildes und zum Stillen des Juckreizes. Mit diesen, leider nur symptomlindernden Mittelchen begab ich mich aber nicht zufrieden, denn ich wollte schon damals (im Jahr 1996) immer alles ziemlich genau wissen 😉
Schock-Diagnose Neurodermitis – und was nun?
Nach dieser Diagnose vom Arzt war ich dann natürlich auf der Suche nach sämtlichem Material und Infos darüber, was es halt so alles auf dem Markt über Neurodermitis gibt. Und es ist enorm viel! Es hat mich aber alles nicht wirklich angesprochen…
Puh, wie soll man sich da nur zurechtfinden!! Cremes, Lotionen, Öle, Medikamente, Cortison, Globuli… jede Menge Empfehlungen! Das weißt du auch. Alles Mögliche kann man ausprobieren und du hast bestimmt schon so einiges ausprobiert – jedoch ohne den gewünschten dauerhaften Erfolg.
Ich suchte also noch nach dem Effekt: „ah, das ist aber mal interessant!“ Vorher gab ich keine Ruhe 🙂
Ich wollte einfach nur wissen, wo die Ursachen oder Fehler lagen, denn die ersten 6 Monate war das Hautbild ja wunderschön!! Bis hierhin habe ich voll gestillt.
Ab diesem Zeitpunkt, wo ich ganz langsam mit Zufüttern begann, kamen allmählich diese Rötungen auf der Haut zum Vorschein (also zeitlich versetzt, nicht sofort). Anfangs ganz leicht, dann wurde es doch immer mehr und blieb einfach so stehen, bis es auch irgendwann zu jucken begann.
Das ganzen Neurodermitis-Infos haben mich nicht an mein Ziel gebracht. Die ganzen Empfehlungen haben mich noch mehr verwirrt. Ich war zudem auch damals ganz allein mit diesem Thema – niemand, der mich verstand. Ich hörte fast immer nur, es liegt an der übertriebenen Hygiene (also zu reine Umgebung oder sonst so unfug…). Dinge, die micht nicht weiterbrachten. Die nicht logisch klingten.
Die meisten Fehler werden aus Unwissenheit begangen
Dann las ich durch Zufall etwas über einen Arzt, der etwas über Krankheitsursachen sagte – da wurde ich neugierig. Er empfahl eine konsequente Ernährungsumstellung und klärte über die wahren Ursachen auf. Jedes Wort klingt logisch – endlich ein Gefühl von „ankommen“.
So habe ich unsere Ernährung in der ganzen Familie gleich umgestellt und habe die krankmachenden Nahrungsmittel strikt vermieden und einige Lebensmittel zusätzlich eingeführt, die zum Stillstand der Neurodermitis unabdingbare Voraussetzung waren.
Bald waren die Symptome nicht mehr zu sehen – bis heute (meine Kinder sind heute im Jahr 2023 27 und 28 Jahre alt). Und es hat sogar viel besser als früher die übliche Kost geschmeckt – wir würden nicht mehr in die alte Zivilisationskost zurück wollen. Denn so nebenbei bin ich auch meinen leidvollen in der frühen Jugend beginnenden furchtbar lästigen Heuschnupfen nur mit strikter Ernährungsumstellung losgeworden – was für eine tolle Lebensqualität ohne Heuschnupfen!! Bei einem Erwachsenen dauert das natürlich viel länger als bei einem Kleinkind.
Das ist aber nur möglich, wenn in der Umstellungsphase die Empfehlungen strikt eingehalten werden. Mit halb und halb kommen wir hier nicht weiter, will man einen dauerhaften Stillstand der Erkrankung. Diese Phase ist das A und O – hier helfe ich heute ganz gezielt in dieser Umstellungsphase hilfesuchenden Menschen, dass es auch sicher gelingt.
Die absolut richtige Ernährung gibt es also doch! Sie schmeckt sogar viel viel besser und ich muss sogar viel weniger in der Küche stehen. Es macht sogar richtig Spaß!
Früher wusste ich nicht, dass es krankmachende Nahrungsmittel gibt und dass diese sogar Vitaminräuber/Vitaminverzehrer sind und somit auch noch unsere Abwehrkräfte enorm schwächen.
Und ich wusste auch nichts über das wichtigste Lebensmittel überhaupt, das der Wiederherstellung und dem Erhalt der Gesundheit dient. Sogar heute noch werden die Familien bzw. werdenden Eltern darüber kaum informiert. Sonst würdest du kaum auf meinem Blog hier landen und hier lesen. Daher hat auch kaum einer noch die eigene Gesundheit selbst in der Hand.
Ja und auch das Immunsystem kam wieder in Gang und die Symptome verschwanden – der Gesamtstoffwechsel stellte sich wieder richtig…
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Ach halt – du willst wissen, wo anfangen?
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Der Leitfaden mit den 6 erprobten und wirkungsvollen Schritten, um die Neurodermitis zu lindern bis zum dauerhaften Stillstand – ohne viel Aufwand. Kinderleichte Dinge, die du schon selbst in den Familienalltag integrieren kannst.
Ich kenne als erfahrene Mama genau den Weg – ich hatte selbst juckende Hautekzeme viele Jahre und dazu die Erfahrungen mit meinen 2 ehemaligen Neurodermitis-Kleinkindern (das 2. Baby bekam dann auch noch nach dem Abstillen leicht Neurodermitis, aber je mehr wir die Ernährung auch hier konsequent hielten, desto schneller kam es bei ihm auch zum Stillstand). Alles Große ist einfach!
Die Anleitung mit ganz einfach umzusetzenden Lösungen, die wirklich funktionieren.
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Neurodermitis bei Babys und Kleinkindern – hauptsächlich nur ernährungsbedingt
Die Neurodermitis und viele weitere Hautekzeme gehören nachweislich zum größten Teil, laut moderner Ernährungsforschung, zu den ernährungsbedingten Zivilisationskrankheiten, die nur in unserer modernen Zivilisation auftreten. In ursprünglichen Naturvölkern gab es so etwas nicht – Krankheiten haben da erst begonnen, als die Zivilisationskost (Fabrikkost) ins Land Einzug hielt. Darüber haben sämtliche Forscher Nachweise durch lange Beobachtungen erbringen können. (Natürlich gibt es bei Erwachsenen auch Kontakt-Ekzeme, die durch äußere Einflüsse entstehen).
Nur wirklich ursprüngliche Naturvölker gibt es heute fast gar nicht mehr. Diese vielen Forschungs-Arbeiten hat auch Dr. Bruker sehr aufmerksam gelesen und so konnte er selbst Erkenntnisse daraus ziehen, welche er in seiner jahrzehntelangen Praxis bei seinen Patienten umsetzte und selbst noch den Nachweis über deren Wirksamkeit mit der richtigen Ernährung erbringen konnte.
„Es gibt keine ganzheitliche Behandlung des Ekzems ohne Berücksichtigung der Ernährung.“
Dr. Max Otto Bruker (1909-2001) – Internist, Ganzheitsarzt und Ernährungspionier
Natürlich schaut man in hartnäckigen Fällen auch auf das persönliche Umfeld des Patienten. Das gilt aber hautpsächlich dann nur bei älteren Kindern bzw. Erwachsenen.
- Also auch lebensbedingte und umweltbedingte Ursachen werden mitberücksichtigt (Hauptursache ist aber die Ernährung).
- Ganzheitliche Haut- und Haarberatung.
- Giftstoffe in der Umwelt, in Kleidung, in der Bettwäsche, in Salben (Trägerstoffe), Farbstoffe, Medikamente, …
Rein äußerliche Behandlung mit Salben ohne innere Stoffwechselbehandlung (Nahrungsumstellung) kann den Ausschlag oder Juckreiz zwar vertreiben; dafür kann aber eine innere Krankheit, z. B. Asthma, zum Vorschein kommen (als Folge-Erkrankung). Auch ein Heuschnupfen oder Nahrungsmittel-Unverträglichkeit können eine Folge-Erkrankung werden, wenn die wahren Ursachen nicht abgestellt werden.
Das Krankheitssystem geht ungehindert weiter, wenn die Ursachen nicht behoben und nur oberflächlich die Symptome mit einer Creme oder Salbe gelindert werden!
Zudem treten dann später noch weitere ernährungsbedingte Zivilisationskrankheiten auf. Diese haben oft eine Jahrzehntelange Entstehungszeit, bis sie auftreten. Diese verschleiern daher die Zusammenhänge!
Aber zuerst muss der Patient über die Ursachen und Zusammenhänge bzw. Fehler in der Ernährung aufgeklärt werden, sonst kann dieser die Fehler künftig nicht abstellen. Sozusagen als dringend notwendige Basistherapie – auch als Gesundheitsvorsorge! Die richtig durchgeführte Umstellungsphase ist hier das Entscheidende für den Erfolg.
Echte Vorsorge beginnt beim Wissen um die wahren Ursachen und durch entsprechendes Verhalten, so Dr. Bruker. Von Dr. Bruker habe ich alles lernen dürfen und meine Ausbildung viele Jahre später (im Jahr 2020) in seinem Gesundheitsforum der GGB Lahnstein extra für dich absolviert. So kann ich theoretisches sowie fundamentales Wissen samt meinen eigenen Erfahrungen in der Praxis mit meinen Kindern an dich heute weitergeben.
Habe ich dich neugierig gemacht?
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Von Herzen,
Susanne
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